Kurzbericht:

Am sonnigen Donnerstag, den 16.08.18, war der Strand gut besucht und die DLRG-Wachstation einsatzbereit. Aufgrund von ablandigem Wind setzten wir die erforderlichen Flaggenzeichen (gelbe Flagge mit orangenen Windsack), die das baden mit Schwimmtieren als gefährlich signalisieren.
Trotz dessen beobachteten unsere Rettungsschwimmer auf der Hauptwache vermehrt abtreibende Flamingos und Einhörner. 
Ein Runderboot mit einem Kind schaffte den Weg nicht mehr zurück. Der Vater versuchte noch sein Kind zurückzuholen, geriet dabei jedoch selbst in Lebensgefahr. Sofort eilte das Boot zu Hilfe und sammelte erst das geschockte Kind ein, ehe die Mannschaft die Hilfe-Rufe des Vaters vernahmen. Er konnte sich noch knapp aus eigener Kraft an das Boot retten, dieses jedoch aufgrund von Erschöpfung nicht betreten. Die Mannschaft des Rettungsbootes Delfin 2 half dem erschöpften Mann ins Boot und transportierte beide Verunfallten zur Hauptwache, wo schon der Sanitätsraum für eine Schockbehandlung bereit gestellt wurde. Aber Ende gut, alles gut. Vater und Kind konnten nach kurzer Zeit wieder selbstständig gehen.