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Einsatz

Erster Wachtag - Erster Einsatz!

Veröffentlicht: 22.07.2019
Autor: Webmaster

Einsatz der DLRG Lütjenburg e.V. 
vermisste Person / herrenloses Motorboot am Sehlendorfer Strand


Am Samstag, den 13.07., hat die DLRG Lütjenburg mit Kameraden aus Sinsheim und Oelde ihre Wache am Sehlendorfer Strand angetreten. Gleich am ersten Abend rückten wir zu einem schweren Einsatz aus, der nicht nur uns bis zum Abend beschäftigen würde. 
Am späten Nachmittag machte ein Strandbesucher den Wachführer auf ein herrenloses und vollgelaufenes motorisiertes Schlauchboot aufmerksam. Eine sofortige Absuche im Umfeld des Schlauchbootes nach Besitzer verlief ergebnislos, auch die Befragung der umliegenden Strandgäste führte zu keinem Ergebnis. Die Wach-Crew der DLRG suchte nach dem vermeintlich vermissten Bootseigner, welcher zuvor am Tag noch gesehen wurde. Im schlimmsten Fall könnte dieser von Bord gegangen sein. Es wurden somit das Boot der DLRG Wasserrettungsstation Sehlendorfer Strand für die wasserseitige Suche und die restlichen Wachgänger als Landsuche eingeteilt. 
Der “Blitz”, das aktuelle Ersatzboot der Wache am Sehlendorfer Strand suchte den nahen Uferbereich Richtung Hohwacht ab und der Wachführer informierte die Rettungsleitstelle Mitte über die vermisste Person. Mit Absprache der Leitstelle wurde die DLRG Lütjenburg informiert und das Motorrettungsboot (MRB) „PINGUIN“ in den Einsatz versetzt. Nach und nach rückte auch Verstärkung durch das DGzRS-Boot “Woltera” aus Lippe an und unterstützte die Suche im Bereich der Hohwachter Bucht bis zum Weissenhäuser Strand. Nach dem einsatzmäßigen Slippen im Hafen Lippe erschien auch das MRB “Pinguin” und schloss sich der Suche an. 
Sowohl die Polizei und der Rettungsdienst aus Lütjenburg, Feuerwehr aus Blekendorf, der organisatorische Leiter Rettungsdienst des Kreises Plön und ein Rettungshubschrauber mit Wärmebildkamera unterstützen die Suche, die sich durch fehlende Bootskennung als kompliziert erwies. In der Hoffnung den Bootseigner ausfindig zu machen, liefen unsere Rettungsschwimmer weiterhin Streife mit Megafon und befragten Passanten. 
Nach einer Stunde erfolgloser Suche entschied die Polizei den Einsatz abzubrechen, da Zeugen glaubhaft bestätigen konnten, den Bootseigner an Land gesehen zu haben. 
Um 19:05 Uhr konnte der Einsatz abgeschlossen werden und die Wachcrew beendete für diesen Tag den Stationsdienst. 
Später saßen wir nochmals zusammen und rekapitulierten den Einsatz, da dieser für uns auch nicht alltägliches Geschäft ist. Die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Organisationen verlief reibungslos und wir konnten mit einem positiven Gefühl den Tag beenden.   

 

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